Nach dem schwierigen Saisonstart ist der amtierende VLN Meister Michael Schrey wieder auf Kurs. Beim dritten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft konnte der Rennfahrer aus Wallenhorst erstmalig in diesem Jahr den Tagessieg im BMW M235i Racing Cup feiern und zudem einen neuen Qualifyingrekord aufstellen. Damit kann der Versuch einer ähnlichen Aufholjagd wie im Vorjahr starten.
Nach dem schwierigen Saisonstart ist der amtierende VLN Meister Michael Schrey wieder auf Kurs. Beim dritten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft konnte der Rennfahrer aus Wallenhorst erstmalig in diesem Jahr den Tagessieg im BMW M235i Racing Cup feiern und zudem einen neuen Qualifyingrekord aufstellen. Damit kann der Versuch einer ähnlichen Aufholjagd wie im Vorjahr starten.
„Es stimmt schon, dass es gewisse Parallelen zu 2017 gibt. Auch hier haben wir keinen guten Saisonstart erlebt und erst beim dritten Lauf den Durchbruch erzielt. Doch es ist natürlich keine Garantie dafür, dass jetzt wieder eine ähnliche Siegesserie folgt. Im Gegenteil, es wird unheimlich schwer für uns werden, da die Klasse sehr stark besetzt ist. Wir beschäftigen uns daher auch nicht mit dem Kapitel Meisterschaft, sondern schauen nur von Rennen zu Rennen“, erklärt Schrey, der sich das Cockpit beim dritten Saisonlauf mit Marc Ehret teilte.
Bereits im Qualifying lief es für das Fahrerduo perfekt. So konnte Michael Schrey kurz vor Ablauf der Session den BMW M235i Racing von Hofor Racing powered by Bonk motorsport mit einer Fabelzeit von 9.04,500 min. auf die Pole Position stellen. Es war die bislang schnellste Zeit, die mit einem BMW M235i Racing im Rahmen der VLN erzielt worden ist. „Die Runde hat mich extrem gefreut und unterstreicht noch einmal, wieviel Potential in unserem Fahrzeug steckt“, so Schrey anschließend.
Im Rennen konnten er und sein Teamgefährte Marc Ehret diese Leistung bestätigen. Es entwickelte sich ein packender Zweikampf mit dem BMW von Adrenalin Motorsport um die Führung. „Wir haben uns nahezu über die gesamte Distanz hinweg auf der Strecke duelliert. Es hat sehr viel Spaß gemacht und war ein klasse Fight auf allerhöchstem Niveau. Leider haben wir jedoch in einer Code-60-Phase rund 20 Sekunden verloren, ansonsten wäre es auf der Strecke bis zum Schluss richtig spannend geblieben“, so Schrey, der letztlich auf dem zweiten Platz die Ziellinie überquerte.
Nach dem Rennen wurde das siegreiche Fahrzeug von Adrenalin Motorsport allerdings wegen einer nicht serienmäßigen Tankabdeckung disqualifiziert. Dadurch wurde der Sieg nachträglich Michael Schrey und seinem Teamgefährten Marc Ehret zugesprochen. „Natürlich hätten wir lieber auf der Strecke gewonnen, trotzdem freuen wir uns auch so über diesen Erfolg. Vielen Dank an das gesamte Hofor Racing powered by Bonk motorsport Team“, erklärt Schrey, der sich am Ende vor allem für seinen Teamgefährten Marc Ehret freute. „Marc hat gerade im letzten Jahr unheimlich viel Pech gehabt. Es ist toll, dass er nun endlich seinen ersten Tagessieg im BMW M235i Racing Cup herausfahren konnte. Er war sehr stark unterwegs und es hat es sich wirklich mehr als verdient.“