Die Premierensaison der ADAC GT4 Germany ist vorüber und endete für Michael Schrey mit einem starken Endergebnis. So konnte sich der 36-Jährige zusammen mit seinem Teamkollegen Thomas Jäger beim Finalrennen auf dem Sachsenring den dritten Platz sichern und seiner Mannschaft Hofor Racing by Bonk Motorsport damit zum Gewinn der Teamwertung in der ADAC GT4 Germany verhelfen.
Die Premierensaison der ADAC GT4 Germany ist vorüber und endete für Michael Schrey mit einem starken Endergebnis. So konnte sich der 36-Jährige zusammen mit seinem Teamkollegen Thomas Jäger beim Finalrennen auf dem Sachsenring den dritten Platz sichern und seiner Mannschaft Hofor Racing by Bonk Motorsport damit zum Gewinn der Teamwertung in der ADAC GT4 Germany verhelfen.
„Gleich im Premierenjahr die Teammeisterschaft in der ADAC GT4 Germany zu gewinnen ist ein fantastischer Erfolg für uns. Damit wird die harte Arbeit, die jedes einzelne Teammitglied in dieses Projekt hineingesteckt hat auf eine tolle Art und Weise gewürdigt. Mein Dank geht an alle, die zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen haben“, freute sich Schrey, der zum Saisonabschluss noch einmal ein Wochenende voller Emotionen erleben sollte. So folgte auf einen unverschuldeten Ausfall zu Beginn des ersten Rennens am Samstag im zweiten Lauf der Sprung auf das Podium.
„Unser Abschneiden auf dem Sachsenring lässt sich sehr gut auf die ganze Saison übertragen. Es war ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Letztlich hatten wir an den einzelnen Wochenenden zumeist immer ein richtig starkes und ein komplett durchwachsenes Rennen. Wären wir über die Saison hinweg noch konstanter gewesen, hätte es sicherlich auch in der Fahrermeisterschaft für mich und Thomas noch zu mehr gereicht als Rang fünf. Trotzdem denke ich, dass wir mit dem Debütjahr durchaus zufrieden sein können.“
Insgesamt kann Schrey 2019 auf drei Podiumsplätze in der ADAC GT4 Germany zurückblicken, darunter ein Laufsieg am Red-Bull-Ring, der zweite Platz am Nürburgring sowie Rang drei auf dem Sachsenring. „Wir waren eigentlich auf allen Rennstrecken ganz gut bei der Musik dabei. Leider gehört jedoch auch immer ein wenig Glück dazu, um sauber durchzukommen. Das hat uns im Vergleich zu den Vorjahren vielleicht etwas gefehlt.“
Sinnbildlich hierfür war das erste Rennen auf dem Sachsenring. Vom elften Rang aus gestartet konnte Schrey schon beim Start zwei Positionen gutmachen. Beim Herausbeschleunigen auf Turn zwei wurde der Rennfahrer aus Wallenhorst jedoch von einem Kontrahenten getroffen und musste das Fahrzeug durch die Folgeschäden vorzeitig abstellen.
Ganz anders sollte das zweite Rennen verlaufen. Zwar nahmen Schrey und Jäger den Lauf nur vom 13. Startplatz aus in Angriff, allerdings ging es für das Fahrergespann Runde und Runde nach vorne. Schlussendlich erreichte man das Ziel auf einer starken dritten Position, die den Gewinn der Teammeisterschaft absichern sollte.
„Ich bin in der Endphase noch auf den Zweitplatzierten aufgelaufen, wollte aber im Hinblick auf die Meisterschaft kein unnötiges Risiko mehr eingehen“, so Schrey, der für die ADAC GT4 Germany nur lobende Worte findet. „Die Serie hat uns wirklich sehr viel Spaß bereitet und ist in meinen Augen eine tolle Ergänzung zum ADAC GT Masters. Die Zuschauer bekommen wirklich spannende Rennen auf allerhöchstem Niveau geboten. Ich bin mir sicher, dass diese Plattform auch in Zukunft begeistern wird.“