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Klassensieg und Rang 25 in der Gesamtwertung

31.05.2016 - 24h Nürburgring

„Das war ein sensationelles Ergebnis. Rang 25 in der Gesamtwertung und den Klassensieg für unseren BMW M235i Racing Cup haben wir nicht erwartet. Höchstens erhofft“, freute sich Teamchef Michael Bonk von Bonk motorsport nach Ende des 44. ADAC Zurich 24h-Rennens auf dem Nürburgring. „Besonders erfreulich ist, dass wir es beim Saisonhöhepunkt geschafft haben, diese optimale Leistung zu zeigen.“

„Das war ein sensationelles Ergebnis. Rang 25 in der Gesamtwertung und den Klassensieg für unseren BMW M235i Racing Cup haben wir nicht erwartet. Höchstens erhofft“, freute sich Teamchef Michael Bonk von Bonk motorsport nach Ende des 44. ADAC Zurich 24h-Rennens auf dem Nürburgring. „Besonders erfreulich ist, dass wir es beim Saisonhöhepunkt geschafft haben, diese optimale Leistung zu zeigen.“

Den siegreichen BMW (Startnummer 305) fuhren Alexander Mies/Michael Schrey, die bereits dreimal in der VLN Langstreckenmeisterschaft erfolgreich waren, und Emin Akata sowie Dries Vanthoor, der Bruder von Laurens Vanthoor, der 2015 den Gesamtsieg bei den 24 Stunden holte. Bonk: „Die Fahrerbesetzung hat optimal gepasst. Die Stimmung war großartig.“ Bereits im Training zeigte das Quartett seine Klasse. Die beste Rundenzeit von 9.28,093 Minuten reichte überlegen für die Pole-Position in der Klasse, die mit elf Fahrzeugen stark besetzt war.

Im Rennen lag der Bonk-BMW von Beginn an in der Klasse in Führung. Die Spitzenposition gab das Team bis ins Ziel nicht mehr ab, da weder die Fahrer einen Fehler machten, noch gab es ein technisches Problem. Im Ziel hatte das Fahrerquartett einen Vorsprung von zwei Runden auf den nächsten Cup-BMW. „Eine perfekte Vorstellung. Ich bin stolz auf die Jungs. Mit einem Cup-Auto auf Position 25 vorzufahren, war bei diesem starken Starterfeld eine richtig gute Leistung“, so Bonk.

Dagegen schaffte es der Westfalen-BMW (Startnummer 304) mit seiner Besatzung nicht, die gesteckten Ziele zu erreichen. Die Fahrermannschaft Axel Burghardt, Jens Moetefindt, Michael Bonk und Andreas Möntmann wurde durch zahlreiche zusätzliche Stopps immer wieder zurückgeworfen. Bonk: „Wir wollten möglichst mit konstanten Rundenzeiten über die Distanz kommen, und dadurch auch ein vernünftiges Ergebnis einfahren. Das ist uns aber nicht gelungen.“

Bereits früh im Rennen fuhr der BMW nach einem Leitplankenkontakt an der Box vor. Knapp zwei Stunden dauerte die Reparatur. „Damit war das Rennen gelaufen. Wir haben uns dann aus sportlichen Gründen entschlossen, weiter zu machen.“ Aber auch später gab es immer wieder kleinere Probleme, sodass am Ende lediglich Rang 91 in der Gesamtwertung herausschaute. „Aber das tolle Abschneiden des anderen BMW hat alles überstrahlt. Natürlich war dieser Erfolg nur möglich, weil an diesem Wochenende alle im Team einen großartigen Job gemacht haben. Wir fahren in diesem Jahr glücklich von 24h-Rennen nach Hause.“